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Bewohner eines kombinierten Wohn- und Wirtschaftsgebäudes in der Straße Uhlenhorst in Schwarzenbek sowie Nachbarn forderten am Dienstagvormittag über den Notruf 112 die Feuerwehr an. Sie vermuteten einen Schornsteinbrand in dem Gebäude. „Der Rauch stieg massiv aus dem Schlot auf, pulsierte außerdem merkwürdig“, berichtete Timo Lehmann. Der Zugführer der Feuerwehr leitete den Einsatz, an dem neben den Brandschützern der Stadt auch die Polizei und der Rettungsdienst beteiligt waren.
Gegen 11 Uhr hatte die Integrierte Regional-Leitstelle Süd in Bad Oldesloe den Alarm für die Feuerwehr ausgelöst. Schnell waren drei Löschfahrzeuge und die Drehleiter am Einsatzort.
Während ein Trupp, der sich mit Atemschutzgeräten ausgerüstet hatte, im Inneren des Gebäudes mit einer Wärmebildkamera heiße Stellen an dem Schornstein ausfindig zu machen versuchte, wurde auf dem Hof die Drehleiter in Stellung gebracht. Die Leitstelle hatte außerdem den zuständigen Schornsteinfeger informiert, der sich direkt auf den Weg zur Uhlenhorst machte.
Die ausgiebige Kontrolle des Fachmannes mit Unterstützung der Feuerwehr ergab allerdings keine außergewöhnlich heißen Stellen. Vermutlich hatte nur das vorherrschende Wetter für den ungleichmäßigen Rauchabzug gesorgt.
Lehmann: „Lieber schauen wir einmal mehr nach, als erst bei einem größeren Brand anzurücken.“ Denn Schornsteinbrände sind nicht ungefährlich, sich stauende Hitze kann Decken- und Dachbalken entzünden. |
